Biken
Mountainbiken ist die perfekte Mischung von Konditionstraining und Technik, soweit vorhanden, und macht mir riesigen Spaß. Die El Dorados sind der Korber Kopf und El Kappo, genannt der Kappelberg. Dort wird für das jährliche Highlight trainiert, das Mountainbike-Treffen im Umland des Gardasees.
Als Urlaub getarnt geht es natürlich nur um unsere alljährlichen Leistungsvergleiche am Tremalzo mit der Uphill-Zeitmessung beginnend ab dem Paso Notta bis zum Gipfeltunnel. Die Schotterstrecke hat ca. 10% Steigung und führt auf ca. 7 km 700 Höhenmeter auf den Gipfel. Oder Tremalzo-Downhill mit der Asphaltabfahrt ab Rifugio Garda über 12 km mit durchschnittlich 7% bis zur Einmündung in die Straße zum Ledrosee. Beliebt auch der Rampenkontest, hier geht es nur darum, wie weit man die steilste aller Rampe befahren kann. Immerhin 30% Steigung auf Kopfsteinpflaster, dazu 2 tiefe querverlaufenden Wasserabflußrinnen nach jeweils 1/3 der Rampenlänge, bestens zum aushebeln geeignet.
Die Leistungsvergleiche
Tremalzo uphill (8 km – 800 hm – 10%)
Peter Kunze – 0:58:30 – 08/2001
Peter Kunze – 0:58:50 – 08/1999
Bertold Buck – 1:03:34 – 08/2003
Bertold Buck – 1:03:40 – 08/2000
Bertold Buck – 1:04:20 – 08/2001
Tremalzo downhill (12 km – 800 hm – 7%)
Hatschi Tritschler – 0:15:10 – 08/2001
Bertold Buck – 0:15:30 – 08/2001
Rampenkontest (50m – 30% – Kopfsteinpflaster mit mörderischen Querrillen)
Hatschi Tritschler – ganze Rampe – 08/2000
Hatschi Tritschler – ganze Rampe – 08/2001
Stevie Ostendorf – ganze Rampe – 08/2001
Bertold Buck – ganze Rampe – 08/2001
Renate Bischof – halbe Rampe – 08/2001
Laufen
Laufen konnte ich bereits mit einem Jahr und habe es bis heute nicht verlernt. Unglaublicherweise hat es zu 4 Marathons gereicht, zweimal in Hamburg und zweimal in Frankfurt. Bereits bei meinem ersten Marathon in Hamburg musste ich erkennen, dass gründliche Vorbereitung auch für einen naturbegabten Läufer wie mich nötig war. Nach meiner Anreise zum Marathonstart von Lüneburg nach Hamburg auf dem Motorrad – quasi in Laufbekleidung bei 3°C – stellte ich erfreut fest, dass ich auf den ersten 10 km meine Beine gar nicht spürte – vor Kälte! Von KM 10 bis KM 20 fühlte ich mich gut, auch die Beine wurden wieder empfindungsfähig und signalisierten ab KM 21 eine ungewohnte Schwere. Die steigerte sich bis KM 30 ins Unermessliche, so dass ich bei KM 30, 35 und 40 (!!!) in den damals noch vorhandenen Massagezelten verschwinden musste, um mir die Krämpfe rausmassieren zu lassen. So hervorragend physiotherapeutisch versorgt schaffte ich auch die letzen 2 km, auf denen mich das Publikum tatkräftig mit Bier- und Bananengaben unterstützte. Zum Dank verteilte ich die Orangen von den Versorgungsstationen unter den Zuschauern. Das Ziel erreichte ich nach stolzen 4:33:23, aber davon sind 30 Minuten Aufenthalt in den Massagezelten inkl. Warteschlangen abzuziehen, aber wie gesagt, ohne die wäre wörtlich nix mehr gegangen. Die Heimfahrt verlief problemlos, im 4. Gang mit schleifender Kupplung. Zum Schalten konnte ich die Muskulatur nicht mehr bewegen.
Nachdem mir meine netten Kollegen zum Ausstand eine Einladung zum Berglauf auf die Burg Hohenzollern 2003 ausgesprochen hatten, sah ich mich im Zugzwang und das Lauffieber hat mich erneut gepackt. So absolvierte ich nach dem Berglauf, der doch eher was für Gemsen ist, hochmotiviert den 10-km-Filderlauf. Von diesem vielversprechenden Laufergebnis angespornt konnte ich auch 2004 beim Stuttgart-Halbmarathon – nach erstmalig diszipliniertem Training (zugegebener Maßen nur mit unbedingt notwendigen Minimalumfängen) – passable 1:34:24 erreichen, ohne den Puls höher als 170 zu treiben…..
Denksport
Beispiel: 1000 = G hat ein K bedeutet 1000 Gramm hat ein Kilo
Die Lösungen sind stets eindeutig und werden auf Anfrage auch herausgerückt.<
1) 26 = B im A
2) 7 = WW
3) 12 = SZ
4) 9 = P im SS
5) 19 = GR im GG
6) 0 = G C i d T b d W g
7) 18 = L auf dem GP
8) 90 = G im R W
9) 4 = Q in einem KJ
10) 24 = S hat der T
11) 2 = R hat ein F
12) 11 = S in der FM
13) 29 = T hat der F in einem SJ
14) 32 = K in einem SB
15) 64 = F auf einem SB
16) 5 = F an einer H
17) 16 = BL hat D
18) 60 = S s e M
19) 3 = W aus dem ML
20) Alle = W f n R
… retired – auf dünnes Eis gelegt …
Tischtennis
Tischtennis spiele ich seit dem 12 Lebensjahr, meine Anfänge waren beim VFL-Lüneburg, während meines Studiums spielte ich für den TSV Clausthal und nach dem Umzug ins Schwabenländle schätzt der SV Winnenden meine Spielerleistung bzw. zumindest die Anwesenheit. Traditionell treffen sich die SPITZENSpieler verschiedener europäischer Vereine alljährlich in Esbjerg, Dänemark zum internationalen Turnier. So brach schon öfter eine zwei Mann starke Abordnung aus den Winnender Gefilden auf (Michael Beck und Bertold Buck), um für Furore zu sorgen.
Motorrad und Mofa
Die gute GPX750 wurde während des Studiums über gut 50Tkm gescheucht und erfreute sich auch danach noch großer Beliebtheit, und wenn sie nicht ihren Lebensodem ausgehaucht, dann… Die ZXR, welche mit frischen Penunzen aus der neu angetretenen Stelle in Stuttgart erworben wurde, fiel da doch schon mit knapp 50T der Verbringung in östliche Gefilde anheim, aber für einen Supersportler alle Achtung. Die aktuelle Krone der technologischen Schöpfung die ZX12R hat es immerhin schon auf 20T gebracht, wenn auch besonders in ihren ersten Jahren, ja wenn da doch nicht MTB und Cabrio locken würden, glücklich wer diese Notstände bei der Freizeitgestaltung hat.
Essen und Trinken
Auch kulinarische und post-training-Weinproben stehen inzwischen hoch im Kurs und werden gerne mit Mollydooker und anderen Leckereien in Angriff genommen…